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Wie wird eigentlich Schokolade gemacht?

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Wer Schokolade liebt, will auch wissen, wie sie gemacht wird. Das erklären wir gern, denn im Ferrero-Werk in Stadtallendorf verarbeiten wir nicht nur Schokolade in unseren Produkten, sondern wir stellen sie dort selbst her. Und dazu benötigen wir zuallererst Kakao.

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Ohne Kakaobaum keine Schokolade 

Kakao für Schokolade wird aus Kakaofrüchten gewonnen. Diese besonderen, länglich-ovalen Früchte wachsen am oft verzweigten Stamm des Kakaobaumes, also nicht an seinen Ästen. Die Bäume selbst wachsen ausschließlich in Äquatornähe, am besten im Schatten anderer Bäume. Zwischen Oktober und März ist Haupterntezeit für Kakao. Die reifen Früchte wiegen ungefähr 500 Gramm und enthalten zwischen 25 und 50 Kakaobohnen. Diese sind direkt nach der Ernte von weißem Fruchtfleisch, der „Pulpe“ umgeben. 

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Von der Frucht zur Bohne

Kakaofrüchte werden noch immer von Hand geerntet und dazu vorsichtig mit Macheten vom Baumstamm geschlagen. Danach werden die Früchte geöffnet und das Fruchtfleisch mit den Bohnen herausgelöst. Die schmecken jetzt aber noch nicht so, wie wir Kakao kennen. Bis es soweit ist und sich die Kakao-Aromen herausbilden, gibt es einiges zu tun. 

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So werden frische Kakaobohnen veredelt

Die frischen Bohnen werden entweder in Bottiche gelegt oder unter Bananenblätter gehäufelt. Es beginnt ein Gärprozess, bei dem sich das Fruchtfleisch von den Kakaobohnen löst, die Aromabildung anfängt und die Bohnen dunkler werden. Nach dieser sogenannten Fermentation, die circa eine Woche dauert, müssen die Bohnen ihre Feuchtigkeit verlieren. 

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Sonnenbad für die Bohne

Um zu trocknen werden die Schokoladenbohnen auf großen Tischen ausgelegt und regelmäßig gewendet. Schön trocken und hinsichtlich ihrer Qualität geprüft, werden sie dann auf die Reise zu den Schokoladenherstellern geschickt. 

Aus einwandfreien Kakaobohnen entsteht zarte Schokolade

Angekommen in der Ferrero-Schokoladenfabrik werden die Kakaobohnen weiteren Qualitätschecks unterzogen. Wenn die Kakaoexperten nichts zu beanstanden haben, geben sie die Lieferung zur Weiterverarbeitung frei: Die Bohnen werden gesäubert, geschält und in kleine Stückchen, die „Kakaonibs“ gebrochen. Diese Kakaobröckchen werden geröstet – das ist wichtig für die Entfaltung des vollen Aromas. Danach werden die aromatischen Kakaonibs zu Kakaomasse gemahlen, die je nach Rezept für die Schokoladensorte mit Zutaten, wie Milchpulver, Zucker oder Kakaobutter angereichert wird. Und dann wird die Masse fein und feiner gewalzt und lange und mit viel Geduld gerührt, bis auch das letzte Klümpchen verschwunden und eine glatte, zarte Schokoladenmasse entstanden ist. Und aus der kann man dann all die leckeren Köstlichkeiten herstellen, die wir so lieben. 

Die Geschichte von Ferrero nahm im Jahr 1946 in einer kleinen Stadt namens Alba im italienischen Piemont ihren Anfang. Heute ist das Unternehmen mit über 35 ikonischen Marken, die in mehr als 170 Ländern vertrieben werden, einer der größten Süßwarenhersteller der Welt. Die Ferrero-Gruppe bringt mit beliebten Leckereien und Snacks wie nutella, kinder, tic tac und Ferrero Rocher Menschen auf der ganzen Welt Freude. Mehr als 47.000 Mitarbeiter stellen mit Leidenschaft Produkte her, die zu besonderen Momente des Lebens dazugehören. Die Familienkultur der Ferrero-Gruppe, die bereits in der dritten Generation geführt wird, basiert auf dem Streben nach Qualität und Exzellenz, der Tradition und dem Engagement für den Planeten und die Gemeinden, in denen wir tätig sind.